ORTHOPÄDISCHE ERKRANKUNGEN

WAS SIND ORTHOPÄDISCHE ERKRANKUNGEN

Orthopädische Erkrankungen betreffen den Bewegungs- und Stützapparat, also die Wirbelsäule und die Gelenke, einschließlich der Hilfsstrukturen wie Bänder und Bandscheiben. Die Wirbelsäule besteht aus der Halswirbelsäule mit 7 Halswirbeln, der Brustwirbelsäule mit 12 Brustwirbeln, der Lendenwirbelsäule mit 5 Lendenwirbeln, sowie 5 Kreuzwirbeln und 3 – 6 Steißwirbeln, die zu Kreuzbein und Steißbein verwachsen sind. Zwischen den einzelnen Wirbeln befinden sich Wirbelgelenke und die Bandscheiben.

UNSER WEITGEFÄCHERTES UND SPEZIALISIERTES BEHANDLUNGSKONZEPT

Unser Behandlungskonzept ist Ihnen eine sehr breite Basis in allen Bereichen der Orthopädie und Unfallchirurgie, sowie bei Sportverletzungen zu bieten. Zusätzlich haben wir im operativ-chirurgischen Feld hochspezialisierte Bereiche wie die arthoroskopische Kniechirurgie. „Weitgefächert und spezialisiert“ ist daher kein Widerspruch. Um einen ersten Überblick über unsere Behandlungsfelder und unsere Leistungen zu erhalten, klicken Sie einfach auf die folgenden nach Körperteilen geordneten Aufklappmenüs.

Zu den orthopädisch-unfallchirurgischen Erkrankungen und Verletzungen in diesem Bereich gehören:

Segmentale Blockierungen
Bandscheibenvorfälle
Spinalkanalverengungen
Cervigogener Schwindel und Kopfschmerz
Schleudertrauma/HWS-Distorsion
Osteoporose (Knochendichteminderung)
Wirbelkörperfrakturen

Rückenschmerzen sind leider alltäglich. Unsere moderne Lebensweise, mit vielen Stunden sitzen und oft wenig Bewegung, verlangt unserer Wirbelsäule alles ab.

 

Zu den orthopädisch-unfallchirurgischen Erkrankungen und Verletzungen in diesem Bereich gehören:

Segmentale Blockierungen
Bandscheibenvorfälle
Spinalkanalverengungen
BWS-/LWS-Prellungen
Osteoporose (Knochendichteminderung)
Wirbelkörperfrakturen
Rumpfprellungen/Rippenfrakturen

Schulterbeschwerden kommen häufig vor und stören im Beruf, beim Sport und im Alltag. Sie treten nach Unfällen oder ohne Trauma auf und sollten frühzeitig diagnostiziert, sowie behandelt werden, um Folgeschäden und chronische Krankheiten zu vermeiden.

 

Wesentliche Verletzungen und Erkrankungen sind folgende:

Tendinosis calcarea (Kalkschulter)
Rotatorenmanschetten-Läsion (Muskel-/Sehnen-Riss)
Impingement-Syndrom (Einklemmungs-Syndrom)
Bursitis subacromialis (Schleimbeutelentzündung)
Schulterluxation (Auskugeln des Gelenkes)
Lambrum-Läsion (Ab-/Einriss der Gelenklippe)
Subcapitale Humerusfraktur (Oberarmbruch)
ACG-Sprengung (Schultereckgelenksverletzung)
Clavicula-Fraktur (Schlüsselbeinbruch)

Im Bereich des Ellenbogens entstehen oft Überlastungssyndrome. Gerade hier ist eine zeitnahe Behandlung wichtig, da eine Therapie deutlich erfolgsversprechender ist, wenn diese schon im Akutstadium begonnen wird.

 

Am häufigsten behandeln wir hier:

 Tennis- oder Golferellenbogen (entsteht durch Fehlbelastungen, sowie Überlastungen beim Sport oder beruflich bedingt, zum Beispiel durch eine falsche Haltung beim Tastaturschreiben)

Freie Gelenkkörper im Ellenbogengelenk
Nervenkompressionssyndrome
Verletzungen (Bandläsionen, Knochenbrüche, Verstauchungen)

Unsere Hand ist das vielfältigste und präzieseste körperliche Werkzeug. Bereits kleinere Beeinträchtigungen können große Einschränkungen hervorrufen. Hier gilt besonders der Behandlungsgrundsatz der »Unbedingten Funktionsfähigkeit«.

 

Typische Erkrankungen im Handbereich sind:

Karpaltunnel-Syndrom (CTS, Nervenkompressionssyndrom)
Dupuytren’sche Erkrankung (Strangbildungen in der Hohlhand mit Bewegungseinschränkung)
Schnappfinger
Frakturen (z.B. Handgelenks- oder Mittelhandbruch)
Bandverletzungen (z.B. Skidaumen)
Andere Weichteilverletzungen (z.B. TFCC-Läsion)
Rheumatische Erkrankungen (betreffen häufig die Hände/Finger)

Hüftschmerzen können bei diversen Erkrankungen auftreten, vor allem bei Arthrose. Bei Belastung bestehen hierbei häufig Schmerzen und eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit. Sportler, insbesondere Fußballer, haben häufig Leistenbeschwerden und Probleme mit den Adduktoren.

 

Orthopädisch-unfallchirurgische Diagnosen sind hier:

Coxarthrose (Verschleiß des Hüftgelenkes)
Impingement-Syndrome (Einklemmungserscheinungen mit Bewegungseinschränkung)
Schleimbeutelentzündungen, etc.
Kindliche Hüftgelenksdysplasie
Muskelverletzungen (Adduktoren/ Oberschenkel-Muskulatur)
Oberschenkelhalsbruch

Das menschliche Knie ist das größte und komplizierteste Gelenk. Es ist ein lasttragendes Gelenk und wird in der Regel durch Verletzungen oder Verschleiß in Mitleidenschaft gezogen. Symptome sind zum Beispiel: Instabilität, Schmerzen, Schwellneigungen, und Bewegungseinschränkung.

 

Verletzungen und Erkankungen im Knie- / Unterschenkelbereich sind:

Meniskusschäden (traumatisch und degenerativ)
Knorpelschäden (traumatisch und degenerativ)
Freie Gelenkkörper im Kniegelenk
Falten-Syndrome (Plica mediopatellaris)
Bänderrisse, insbesondere des Vorderen Kreuzbandes
Ausrenken der Kniescheibe (Patellaluxationen)
Patellasspitzen-Syndrom und ähnliche
Gelenkverschleiß (Gonarthrose)
Schienbein-Kanten-Syndrom
Knochenbrüche im Kniegelenksbereich

Unser Sprunggelenk ist ebenfalls lasttragend. Je nach Winkelstellung wirkt auf das Gelenk eine Kraft, welche dem siebenfachen des eigenen Körpergewichts entsprechen kann. Häufig treten statische Schwierigkeiten bei Fuß- und Zehfehlstellungen auf. Symptome sind vorrangig Schmerzen, Schwellneigung, Instabilität, sowie Bewegungseinschränkungen.

 

Verletzungen und Erkrankungen im Sprunggelenks- und Fußbereich sind zum Beispiel:

Bänderrisse und Dehnungen (insbesondere des Außenbandapparates)
Knorpelschäden (traumatisch und degenerativ)
Freie Gelenkkörper im Sprunggelenk
Einklemmungserscheinungen durch degenerative Veränderungen (Fußballergelenk)
Gelenkverschleiß (Arthrose, insbesondere von Sprunggelenk und Großzehengrundgelenk)
Aseptische Knochennekrosen (Osteochondrosis dissecans)
Knochenbrüche im Sprunggelenks- und Fußbereich
Fersensporn (unten oder hinten an der Ferse)
Knick-Senk-Fuß und andere Fußfehlstellungen
Hallux valgus und andere Vorfußdeformitäten